Abschluss Heimhilfe Andorf

18.04.2024

Wir freuen uns sehr, dass die Absolventinnen vom Ausbildungslehrgang Heimhilfe Andorf ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Wir sind stolz auf ihre Leistungen und gratulieren ihnen herzlich und wünschen für den weiteren Berufsalltag alles Gute.

Absolventinnen

Anna Andlinger, Kerstin Beham-Auinger, Lisa Bichler, Renate Breinbauer, Claudia Brunner, Julia Dollisch, Anna Haden, Romana Hinterberger, Sara Maria Huber, Lea Ille, Sabine Langbauer, Christina Mayrhofer, Bettina Mitschke, Renate Pilsl, Petra  Ratzenböck, Jasmin Sedlmayr, Reka Szehr, Szilvia  Takacs, Karin Willinger, Bernadette Zechner

 

Voller Stolz stehen wir da allesamt

mit einem guten Zeugnis in der Hand.

Die Heimhilfe-Ausbildung hat uns gekostet viel Kraft,

nun sind wir alle ziemlich geschafft.

 

Vor etwa einem halben Jahr kamen wir hier an,

23 engagierte Frauen und ein Mann.

Die Ausbildung gut abzuschließen, war unser Ziel –

hoffentlich wird uns das nicht zu viel.

 

Denn der Stundenplan war äußerst umfangreich

und er versetzte uns in Panik gleich.

Die vielen Gegenstände erschienen uns zwar richtig,

aber waren so viele Tests und Prüfungen wirklich wichtig?

 

Die Zeit zum Lernen war nämlich rar,

weil etwas Anderes auch wichtig war.

Doch eines leuchtete uns allen ein,

ohne Lernen wird das Ganze nicht zu schaffen sein.

 

Beruf, Familie und Ausbildung unter einen Hut gebracht,

das hat uns gekostet viel Kraft.

Für die private Haushaltsführung blieb wenig Zeit,

das holen wir nach - bei Gelegenheit.

 

Unsere Gruppe wuchs immer mehr zusammen,

dank Kommunikation kannten wir bald auch unsere Namen.

Wir entdeckten gemeinsame Interessen

z.B. in der Mittagspause Kebap-Essen.

 

Während unserer Ausbildung haben wir viel erfahren,

was uns selbst erwartet in den nächsten Jahren.

Das geht von Intertrigo bis Inkontinenz,

und - nicht zu vergessen - die Demenz.

 

Treffen können uns auch Obstipation und Durchfall,

Thrombose, Embolie oder sogar ein Schlaganfall.

Wir hoffen, dass wir – sollte das der Fall sein - nicht stehen im Regen,

sondern es dann solche wie uns gibt, die uns pflegen.

 

Nun möchte ich als Klassensprecherin abdanken

und mich bei Frau Forstner für Ihren Einsatz bedanken.

Drei Worte werden uns immer begleiten:

Beobachten, dokumentieren und weiterleiten.