Psychiatrische Problemstellungen in der Begleitung sowie Betreuung von hochbetagten Menschen
"Das Gestalten einer professionellen Pflegebeziehung zu Herausforderungen
bei Menschen mit depressiven sowie antriebsgeminderten Zuständen"
Die im Titel angesprochenen Spannungsfelder erleben Angehörige der Betreuungs- und Pflegeberufe
in der beruflichen Routine immer wieder. Die Herausforderung, die sich generell durch die
älter-werdende Gesellschaft für das Gesundheits- und Sozialsystem darstellt,
erleben psychiatrisch Tätige nahezu täglich. Dem Seminar als Ziel gesetzt,
können Methoden und Tätigkeiten kennengelernt sowie Wissen und Können zu diesem Thema erneut aufgefrischt werden,
da gerade bei genannter Zielgruppe ein gewisses Maß an „Plan B Denken“ erforderlich ist.
Obendrein besteht die Möglichkeit praktische Fragestellungen sowie Fallvorstellungen mitzubringen,
um diese zu bearbeiten. Zu dem Schwerpunkt „depressiven sowie antriebsgeminderten Zuständen“ bei hochbetagten Menschen
werden auch Aspekte zur Psychohygiene und Selbsthilfestrategien thematisiert,
um sich auch bei bestehender Empathiefähigkeit professionell abgrenzen zu können.
Methoden:
Praxisbeispiele, Interaktionsmaßnahmen, Erwartungscheck, mediale und audiovisuelle, proaktive Einbindung von „Best Practice“ Beispielen, Unterlagen (elektronisch und tlw in Papier)
Zielgruppe:
Interessierte Pflege- und Betreuungspersonen unterschiedlichster Ausbildungsabschlüsse
Referent:
Wolfgang Weinzinger, BScN, MMH – DPGKP, Pflegepädagoge, Erfahrung in Praxis und Lehre, Resilienztrainer sowie Traumapädagoge