Entwicklungsdialog mit dem Tod
Mitarbeitende im Gesundheitswesen sind höchst kompetent darin, menschliche Schicksale zu begleiten. Krisen, Krankheit, Schmerz und auch der Tod sind Teil ihres Berufes.
Wir wollen im Workshop den Tod und unser eigenes Verhältnis dazu auf eine unkonventionelle Weise in den Blick nehmen. Das eigene Erleben und Verhalten im Umgang mit den Grenzfällen menschlicher Existenz bewusster zu machen, kann ein Zugewinn für unser berufliches Handeln und unsere persönliche Entwicklung sein.
Ganz nach dem Motto „aus der Praxis für die Praxis“ erörtern wir brauchbare Theorien, gehen in einen gegenseitigen Erfahrungsaustausch, wir reflektieren und integrieren.
Themenfelder
Von der Unmöglichkeit, sich mit dem Tod zu beschäftigen
Irgendwann zu sterben, heißt nie zu sterben
Unerklärliches, Unheimliches, Spukphänomene und Nahtoderfahrungen:
Beweise für ein Leben nach dem Tod oder ein Beleg unserer eigenen Todesangst?
Förderliche vs. ungünstige Strategien der Bewältigung des beruflich Erlebten
Berufsrolle, Hierarchie, Institution und ihre Funktionen der Angstabwehr
Abgrenzen oder Auseinandersetzen: Ein Widerspruch?
Zielgruppe: Fachkräfte aus den Bereichen Kranken- und Altenpflege, Palliativ- und Hospizbewegung, Psychosoziale Betreuung
Kursleitung: Dr. Martin Prein, Psychologe/ Thanatologe
Noch Fragen? Unser Team ist für Sie da.
