Die Kunst dem Körper Gehör zu schenken
Menschen, die mit Menschen arbeiten, sind täglich mit den Gefühlen und den Befindlichkeiten der Betroffenen, aber auch mit ihren eigenen konfrontiert. Alle, die in einer verantwortlichen Position sind und anderen Menschen Orientierung und Begleitung zu geben haben, wissen, dass es dafür Klarheit, viel Energie und eine gewisse innewohnende Souveränität braucht.
Der Körper als Wahrnehmungsorgan spielt hier eine wichtige Rolle. Ein gut entwickeltes „Körper-Gehör“, das den Körper als Resonanzmedium versteht, das es zu hören, zu verstehen und zu spielen gilt, ist daher von zentraler Bedeutung. So signalisiert unser Körper beispielsweise schon lange bevor wir uns „ausgebrannt fühlen“, dass wir über eigene Grenzen gegangen sind.
Engagiert sich einbringen UND gesund bleiben sind durch „kluge Selbstfürsorge“ möglich. Phasen der Regeneration und der eigenen Psychohygiene sind somit wesentliche Bestandteile von Gesundheit und Wohlbefinden. So bewahren sich Menschen in „Helfenden Berufen“ Kontaktfreude, Klarheit, Professionalität und persönliche Leistungsfähigkeit. Genau dazu möchte diese Workshop-Reihe beitragen!
Ziel:
- Besserer Umgang mit Belastungen und Stress
- Steigende Wahrnehmung für die Signale des Körpers
- Bessere Abgrenzung und mehr Bewusstheit für Bedürfnisse
- Den Körper als Wahrnehmungsorgan in der Prozessbegleitung zu nutzen
Inhalte:
- Phänomen Körpergedächtnis / Körpersignale rechtzeitig erkennen
- Auswirkungen von unterdrückten Gefühlen auf die Gesundheit
- Umgang mit Anforderungen und Belastungen im Arbeitsfeld
- Co-Regulation / Selbstregulation / Mentale Strategien
- Förderung von Ausgleich, Lebensqualität und Regeneration
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus dem Bildungs-, Sozial-, Pflege- und Gesundheitswesen
Kursleitung: Petra Elisa Bieber
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